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Gesundheitsförderung für Frauen

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Superfrau
"Einfach wie du bist, nicht wie die Gesellschaft von dir erwartet"

Die auf Social Media gefeierte „Superfrau“ kann die eigene Körpererfahrung und Wahrnehmung beeinflussen. Frauen stellen sich, ihr Aussehen, ihre Art zu leben, in Frage. Die Rollenerwartungen an Frauen haben sich ausgeweitet. Frauen sehen sich mit traditionellen ebenso wie mit neuen Erwartungen konfrontiert (vgl. Hofmann Wellenhof, 2015, S. 27). Sie tragen nicht nur zum Familieneinkommen bei, sondern verbringen auch mehr Zeit mit nicht bezahlter Arbeit wie Haushalt und Kindererziehung (Statistik Austria, Zeit Verwendung, 2008/2009).

Durch diese vielfältigen Herausforderungen kann es zur Überbelastung kommen.

Weiters führen traditionelle Rollenbilder und Stereotypen häufig zu einem gering ausgeprägten Selbstbewusstsein bei Mädchen und jungen Frauen (z.B. durch Orientierung an rigiden Schönheitsidealen) und zum Hintanstellen eigener Wünsche und Interessen, was ebenfalls die Gesundheit belastet (vgl. Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, 2018, S. 44)

Mit Frau Freinatur möchte ich als Mentorin die Natürlichkeit in jeder Frau wieder zum blühen bringen, vielfältig, bunt, mal kämpferisch mal sanft, eben ECHT! 

Vorträge zu diesem Thema findest du oft kostenlos bei EKIZ Zentren, welche vom Lank Steiermark gefördert werden.

 

 Folge mir gerne auf Social Media um mehr von geförderten Projekten zu diesem Thema zu erfahren.

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Selbstliebe

Den eigenen Bedürfnissen nachzugehen, ist essenziell für die Gesundheit. Frauen jedoch fehlt es oft nicht nur an Zeit dafür; es fehlt häufig sogar an Zeit, die Grundbedürfnisse abzudecken, wie zum Beispiel in Ruhe zu essen oder sich bei Müdigkeit schlafen zu legen, das betrifft vor allem Mütter. Frauen müssen sich die Frage stellen, ob Liebe für andere nicht auch Selbstliebe und Selbstfürsorge gestattet, denn diese sind ein wichtiger Faktor für die Gesundheit. Eine gesunde Frau nimmt die Fürsorge sowohl für andere, als auch für sich selbst ernst. Die  Liebe gebührt auch der Frau selbst.

Für aktuelle geförderte Projekte folge mir gerne auf Social Media

Embodiment

Embodiment bedeutet zu Deutsch Verkörperung und bezeichnet die enge Interaktion zwischen Psyche und Körper (Trautmann-Voigt & Voigt, 2012). Aus der wissenschaftlichen Perspektive des Embodiment gilt, dass man die Untersuchung von psychischen und kognitiven Variablen immer auf den Körper bezieht. Das heißt wiederum, dass jegliche Prozesse, egal ob psychischer oder kognitiver Natur im Körper enthalten sind (Storch, Cantieni, Hüther & Tschacher, 2010, zitiert nach Tschacher & Storch, 2012, S. 260).  

 

Für Frauen sind die Variablen von Bedeutung für die eigene Körpererfahrung. In der Ganzheitlichen Betrachtung wird das Individuum als Körper-Geist und Seele Wesen betrachtet, dies entspricht dem humanistischen Menschenbild.

Identifikation von verkörperten Beziehungs-und Interaktionsmustern wähle ich als Ansatzpunkt für Präventions- und Interventionsmaßnahmen bei meinen Angeboten.

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Frau sein im 21. Jahrhundert

„Man kommt nicht als Frau zur Welt,

man wird es.“

Simone de Beauvoir

Im 21. Jahrhundert ist Frau sein mehr und anderes. Durch die Emanzipation Ende des 19. Jahrhunderts ist die Frau des 21. Jahrhunderts die Managerin ihres eigenen Lebens, dazu gehören Kinder, Haushalt, Arbeit, Beziehung, Hobbies und Freundschaften. Das Problem ist, dass ein Tag nur 24 Stunden hat. Frauen haben begonnen sich mehr über die männlichen Qualitäten wie Struktur, Hierachie, Härte usw. zu definieren, dabei liegt die wahre Kraft der Frau in den weiblichen Quaitäten der zyklischen Kraft, Weichheit und Natürlichkeit.

Mit Frau Freinatur möchte ich die Betrachtung auf die Gesundheit von Frauen lenken. Die Bereiche Körper, Ernährung, Psychische Gesundheit und Natur spielen dabei eine wichtige Rolle.

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Frauen- und Mütter-gesundheit

Frauen und Mütter sind eine benachteiligte Zielgruppe, weil ihre Gesundheit differenziert betrachtet selten im Fokus steht, sondern in Kombination mit Kindergesundheit, Geburtsnachsorge oder bereits entstandenen Krankheiten.

Es gibt Programme für Schwangere, Stillende, aber wenig für Mütter. In meinem Mentoring, nehmen Mütter die Hauptrolle ein und werden zur Königin. Bei Queen of Thrones heißt es, dein Körper ist dein Königreich!

Denn Frauen und Mütter sind multifaktoriellen Belastungen ausgesetzt wie Kinder, Beruf, Haushalt und ganz nebenbei noch mit einem falschen Körperkult in den Medien, dazu kommt Stutenbissigkeit untereinander und den alltäglichen großen und Kleinen Herausforderungen des Lebens.

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Die WHO definiert Gesundheit wie folgt:

 


„ Gesundheit ist ein Zustand vollständigen körperlichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit oder Gebrechen."



Was brauchst du um dich Gesund, wohl und frei zu fühlen?

Vervollständige folgenden Satz:


"Ich fühle mich gesund wenn..."

Salutogenese legt den Fokus auf den "Erhalt der Gesundheit". In der Gesundheitsförderung liegt genau hier unsere Arbeit. Gesundheit zu Erhalten ist das oberste Ziel.

Im Arbeitsbereich der Salutogenese spielt das Koheränzgefühl eine wesentliche Rolle.

Dazu arbeite ich mit Resillienz und Schutzfaktoren, Copingstrategien und individuellen Ressourcen.

Mein Werkzeug bist DU FRAU!

 

Salutogenese
 

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Die Entwicklung eines starken Kohärenzgefühls wird durch spezifische Lebenserfahrungen und Bewältigungsstrategien positiv begünstigt. Diese Lebenserfahrungen lassen sich direkt auf die drei Komponenten des Kohärenzgefühls beziehen: Von großer Bedeutung sind Erfahrungen von Beständigkeit (Verstehbarkeit), Erfahrungen, den Anforderungen gewachsen zu sein (Handhabbarkeit) sowie Erfahrungen von Teilhabe an Entscheidungsprozessen (Bedeutsamkeit) (Antonovsky, 1997, S. 93).

Auf diese Komponenten wirke ich bei meinen Mentorings direkt und indirekt durch gezielte Methoden aus dem systemischen Coaching und der Gesundheitsförderung ein.

Koheränz
 

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Bewegung und Körpererfahrung

„Die Körperwahrnehmung wird nachweisbar durch körperliche Aktivität gefördert“

(Sulprizio & Kleinert, 2016)

Ich arbeite vorwiegend mit

Hatha Yoga | Flow Yoga | Yin Yoga | Gesundheitsgymnastik

Beckenboden | Wirbelsäule

Um den bewegungsorientierten Aspekt, in meiner Arbeit aufzugreifen, möchte ich die Autoren Funke-Wieneke und Treutlein erwähnen. Die Erfahrung durch Bewegung kann den Körper auf andere, intensivere Weise erfahrbar machen. Körpererfahrung in Zusammenhang mit Bewegung kann enormes menschliches Potential hervorholen, welches Funke-Wieneke und Treutlein (1992) sehr treffend als eine „Quelle befriedigender Erfahrungen“ beschreiben, in der man „sich selbst finden und bestimmen“ (S. 19)  kann. In meinen Bewegungsangeboten ist es eine wichtige Funktion, ganzheitlich auf den Körper einzuwirken. Atemtechnik, individuell anatomische Bewegung und Freude sind essenziell.

 

Aus gesellschaftlicher Perspektive beschreiben Funke-Wieneke und Treutlein (1992) den progressiven Stillstand des Körpers, der durch den Fortschritt der Technik noch mehr unterstützt wird. Der geistigen Betätigung wird jedoch mehr Nutzen zugeschrieben als körperlicher Betätigung, wodurch Körpererfahrung im sportlichen bzw. bewegenden Sinne zum Stillstand gebracht wird. Je nach Art der Handlung, ob körperlich oder nicht, wird dennoch Körpererfahrung zugelassen. (vgl. Funke-Wieneke & Treutlein, 1992, S. 16ff). Sich selbst als handelndes Wesen in der Welt zu erfahren, ist für eine Frau also nicht nur aus der Genderperspektive enorm wichtig.

 

„Indem ich handle, nehme ich Stellung zur Welt und erfahre mich selbst“

(Funke-Wieneke & Treutlein, 1992)

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Naturliebe

„In der Natur fühlen wir uns so wohl, weil sie kein Urteil über uns hat.“

(Friedrich Nietzsche)

Naturräume erhalten die Gesundheit, beugen Krankheiten vor oder verbessern die Lebensqualität bei bestehenden Krankheiten. Die positive Wirkung auf Körper und Geist ist wissenschaftlich nachgewiesen. In unserer technikaffinen Gesellschaft finden enorme ökologische und soziale Veränderungen statt. Moderne Arbeitsbedingungen und Freizeitgewohnheiten begünstigen einen Lebensstil, der mit einem hohen Stresspegel im alltäglichen Leben einhergeht, „Zivilisationskrankheiten“ sind oft die Folge.

 

Der Mensch entfremdet sich immer mehr von der Natur. Neue wissenschaftliche Studien belegen das gesundheitsförderliche Potenzial von Aufenthalten in der Natur, Kontakt zu Tieren und natürlichen Umwelten. „Health 2020“, die aktuelle Gesundheitsstrategie der Weltgesundheitsorganisation WHO, widmet sich schwerpunktmäßig der Bekämpfung stressbezogener Krankheiten und der Gesundheitsvorsorge. Dies stellt einen Auftrag für Public Health in Österreich dar.

Effekte natürlicher Umgebungen In der Natur fällt es den Menschen leichter, persönliche Probleme zu reflektieren, was sich wiederum positiv auf die Gesundheit auswirkt (Mayer et al. 2009).

 

Außerdem können natürliche Umgebungen persönliches Wachstum und ein Gefühl von Sinnhaftigkeit stärken (Hartig et al. 2011; Health Council of the Netherlands 2004). Darüber hinaus kann der Wunsch nach Aufenthalten in der Natur bei den Angeboten von Frau Freiantur genügend Tribut gezollt werden!

Lebe Liebe Lache

Was im Bereich der Gesundheitsförderung in meiner Arbeit auf keinen Fall fehlen darf ist...

Humor Lachen Freude

Eine Gaudi haben, Bauchschmerzen vor Lachen, auch mal ein Tost auf das Frau sein, ein bisschen Galgenhumor und natürlich sich selbst und das Leben nicht all zu ernst nehmen... Genau dass ist der letzte Schlüssel für eine glückliche und Gesunde Lebensweise!

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Gaudiwipfl

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